Zur Startseite

Bei Regen Zehenschuhe tragen?

Der Unterschied zum normalen Schuh

Eine wichtige Erkenntnis ist die: Wenn man die Five Fingers mal bei Regen trägt, merkt man schnell, dass die Füsse da nicht trocken bleiben. Klar ist, dass man sich schnell nasse Füsse holt, wenn man draußen herumläuft während es regnet. Ob mit Schirm oder ohne, die Vibrams an sich und das dünne Material der Schuhe führen schnell dazu, dass die Feuchtigkeit durchdringt.

Was aber vielleicht den meisten nicht klar ist: Auch wenn es draußen nass ist, weil es beispielsweise geregnet hat, bekommt man schnell nasse Füsse. Während wir gewohnt sind, mit konventionellen Schuhen auch durch Pfützen usw. zu spazieren, führt bei den Zehenschuhen ein einziger Tritt dazu, dass das Wasser zum Fuss durchdringt. Das ist oft gar nicht weiter schlimm. Wenn es warm ist und man keine Strümpfe trägt, macht es kaum etwas aus. Ich denke nur, dass man sich klarmachen muss, dass aufgrund der extrem dünnen Sohle und der Beschaffenheit des minimalistischen Schuhwerks wie erwähnt ein einziger Tritt in eine kleine Pfütze ausreicht.

Nasse Zehenschuhe tragen

Eigentlich recht angenehm, wie ich finde. Klar der Schuh wird etwas schwerer, aber ansonsten keine weiteren Nachteile. Ich bin mit meinen Classics durch Flüsse und Überschwemmungen gewadet. Dabei halten die Schuhe recht gut am Fuss, obwohl die KSO oder andere geschlossene Modelle da sicher noch besser wären. Kleine Steine und Sand sammeln sich ggf. etwas an. Die muss man dann eben mal kurz ausleeren. Gerade im trüben Gewässer oder bei fraglichem Untergrund fand ich das allerdings spitze mit den Zehenschuhen. Viel angenehmer als barfuss. Und klar, die Schuhe trocknen auch wieder. Das dauert aber etwas…